Rollrasen Wimmer aus Dorsten

Rollrasen Wimmer – Ökologisch eingebundene Produktion seit 1896

Seit 1896 betreiben wir ein Unternehmen für Gartenbau in Dorsten. Diese langjährige Erfahrung hat uns 2003 dazu bewegt, in die Produktion von Rollrasen einzusteigen. Wir legen bei der Produktion von Rollrasen besonders viel Wert darauf, nachhaltig, ökologisch und verantwortungsvoll mit dem Produkt Rasen umzugehen. Wir produzieren hochwertigen und unbelasteten Rollrasen in Dorsten und verzichten der Umwelt zuliebe auf Insektizide und Fungizide. Auch verzichten wir weitestgehend auf Herbizide und verwenden diese nur ein einziges Mal zum Anfang der Wachstumsphase, um Wildkräuter zu entfernen. Wir verwenden ausschließlich Rasendünger auf mineralisch/organischer Basis und können Ihnen daher ökologisch und verantwortungsvoll produzierten Rasen anbieten. Die Reifung des Rollrasens beträgt 16 bis 20 Monate. Von der Aussaat bis zur Ernte müssen circa 150 Arbeitsschritte erfolgen. Der Rasen wird dreimal im Monat gestriegelt, um den ungewünschten Wuchs von Wildkräutern nachhaltig zu minimieren, ohne auf Herbizide zurückzugreifen. Da wir unseren Rollrasen in Dorsten ökologisch und verantwortungsvoll produzieren, können kleine Farbunterschiede erkennbar sein, die zeigen, dass es sich um ein lebendiges Produkt handelt.

Ökologisch

Nachhaltig

Verantwortungsvoll

Nachhaltigkeit
– der CO₂-Footprint von Rasen

Die gesamte landwirtschaftliche Produktion ist auf Sonnenenergie angewiesen, um Pflanzenwachstum durch Photosynthese zu erzeugen. Bei dem energetischen Vorgang der Photosynthese wandeln die Pflanzen atmosphärisches Kohlendioxid in Pflanzenmaterial um. Bei der Ausnutzung der Sonnenenergie und Festlegung von Kohlendioxid im geernteten Rollrasen, leisten die Produzenten von Fertigrasen einen effizienten Beitrag bei der Luftverbesserung.

In einer Umweltstudie zu der australischen Fertigrasen-Produktion konnte auf den Anbauflächen aller teilnehmenden Rasenproduzenten während der Jahre 2017-18, eine starke Netto-Festlegung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre dokumentiert werden. (Hort. Innovationsprojekt TU 16000).

Aus den Untersuchungen ergab sich ein Mittelwert von 1,63 ±0,54 kg CO₂ eq/m² geerntetem Rasen, wobei die leistungsstärkeren Rasenproduzenten etwa 2 bis 2,5 kg CO₂ eq/m² ernteten. Es besteht ein direkter Zusammenhang
zwischen der Energie- und Düngemitteleffizienz und der Kohlenstoffsequestrierung.

Fazit

„Die Netto-Kohlenstoffbindung im Rasen variierte zwischen den Standorten und den Untersuchungsjahren, aber alle beteiligten Produzenten schafften es, mehr Kohlenstoff zu binden als sie emittierten“.

Quelle, Dr. John Cumming:
https://www.horticulture.com.au/globalassets/hort-innovation/resource-assets/tu16000-carbon-footprint-ofturf-case-study.pdf